29 Runde: Austria - Mattersburg 0:1 (0:0) Saison 10/11

Generali-Arena, 9.322 Zuschauer, SR Eisner

Tor: 0:1 Waltner (53.)

Austria: Lindner - Klein, Margreitter, Ortlechner, Suttner - Stankovic (73. Tadic), Dilaver (85. Hoheneder), Junuzovic, Liendl (60. Jun) - Barazite, Linz

Mattersburg: Schartner - Chrappan, Malic, Pöllhuber, Schmidt - Höller (68. Rath), Seidl, Ilsanker, Farkas (93. Pauschenwein) - Bürger - Waltner

Gelbe Karten: Keine bzw. Seidl, Schartner, Waltner, Chrappan, Farkas, Ilsanker

Fotos:

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Stimmen zum Spiel:

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Mattersburg hat uns mit den einfachsten Mitteln geschlagen: Hinten zu machen, Ball wegschlagen und hoffen, dass vorne etwas passiert, und so hart wie möglich spielen. Das ist aber kein Vorwurf an Mattersburg, sondern an meine Mannschaft. Wir haben kein Rezept gefunden, daher ist es ein verdienter Sieg für Mattersburg. Sie haben es uns sehr schwer gemacht und wir haben nicht unseren besten Tag erwischt.

Wir haben beim Kombinationsspiel Fehler gemacht, sind nicht wirklich durchgekommen und haben unsere wenigen Chancen nicht genutzt. Ich bin sehr unzufrieden und ordentlich angefressen, da wir die Chance nicht genutzt haben, die Führung auszubauen, da Salzburg gegen Sturm gewonnen hat. Es ist bitter, der Geburtstag ist damit verdorben und die Spieler sind schwer enttäuscht."

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): „Die Mannschaft hat alles gegeben, was drinnen war und sich den Sieg redlich verdient. Man hat gesehen, dass jeder dagegen gehalten und für den anderen gekämpft hat. Die Burschen haben super gespielt. Wir haben der Austria keine Räume gegeben, diese gut zugestellt. In der zweiten Hälfte habe ich keine Großchance der Austria gesehen und ich habe gewusst, dass wir eine Chance bekommen werden. Wir haben ein tolles Spiel gemacht und können noch gestärkter in die nächsten Aufgaben gehen, aber wir sind noch nicht durch.“

Zlatko Junuzovic (Austria-Mittelfeldspieler): „Sie waren sehr aggressiv, haben auf Konter gelauert. Wir haben ein dummes Tor kassiert, das müssen wir uns selbst zuschreiben. Dann war es schwierig, wir sind angelaufen, aber das Kombinationsspiel war verkrampft, nicht mehr so flüssig. Daran müssen wir arbeiten. Die letzte Lockerheit hat bei uns gefehlt. Die Niederlage ist sehr bitter in dieser Situation, wir müssen die Köpfe jetzt aber wieder nach oben bringen.“

Quelle: http://orf.at/