Saison 24/25

02. Runde: Austria Wien – WAC 3:1 (0:1), Saison 24/25

Austria Wien – WAC 3:1 (0:1)
Wien, Generali-Arena, 10.666 Zuschauer, SR Ebner

Torfolge:
0:1 Zukic (26.)
1:1 Gruber (69.)
2:1 Huskovic (93.)
3:1 Fitz (96.)

Blau-Weiß: Schmid – Anderson (90./Dantas), Maranda, Moormann, Pirkl (46./Ibertsberger) – Dobras (81./Gölles), Pasic, Briedl – Goiginger (71./S. Seidl), Ronivaldo (71./Schmidt), Noß

Austria: Sahin-Radlinger – Potzmann (81./Pazourek), Plavotic, Galvao – Ranftl, Barry (65./Fischer), Fitz, Perez Vinlöf (81./Wels) – Gruber, Prelec (70./Cristiano), Malone (65./Huskovic)

Gelbe Karten: Ronivaldo, Pirkl, Moormann bzw. Gruber, Barry, Prelec, Potzmann, Fitz

Stimmen zum Spiel:

Stephan Helm (Austria-Trainer): „Es war eine emotionale Achterbahnfahrt mit einer unfassbaren Atmosphäre im Stadion. Wegen solchen Spielen geht man ins Stadion. Wir haben unseren Spielplan gut umgesetzt, wollten die dominierende Mannschaft sein und dem Gegner die Spielanteile wegnehmen. Aus einer vermeidbaren Situation kriegen wir dann ein Tor. Da müssen wir stark bleiben und unser Spiel weiterspielen. Es ist uns dann glücklicherweise gelungen, das Spiel zu drehen. Fußball wird in den Strafräumen entschieden, und da waren wir glücklicherweise die bessere Mannschaft.“

Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer): „Es hat heute nicht gereicht, dass man gegen die Austria etwas mitnimmt. Ärgerlich ist, dass wir es uns selber zuzuschreiben haben. Das war sicher nicht unser Leistungsstand, den wir da geboten haben. Wir haben unser Spiel nicht durchgezogen. Es war ja nicht so, dass uns die Austria in Grund und Boden gespielt hat. Wir haben alles vermissen lassen, was uns im ersten Spiel ausgezeichnet hat. Die Austria hat am Ende dann verdient gewonnen.“

Zum strittigen 1:1-Ausgleich der Austria: „Er (Schiedsrichter, Anm.) wird selbst wissen, dass es falsch war. Es ist jetzt so, er hat es gegeben. Punkt. Schade ist es nur, dass so etwas schon in der zweiten Runde passiert.“

Aleksandar Dragovic (Austria-Verteidiger): „Wir waren über 90 Minuten klar die bessere Mannschaft. Ein großes Kompliment an die Mannschaft. Sowohl die Spieler, die von Beginn an gespielt haben, als auch die eingewechselten haben ihre Leistung gebracht. Ich fahre heute mit einem guten Gefühl nach Hause. Es war ja keine einfache Situation mit dem holprigen Start. Die Fans haben sich nach den letzten zwei Jahren mehr verdient. Austria Wien müssen wir versuchen, Schritt für Schritt besser zu machen, und dort hinzubringen, wo sie hingehört. Jetzt müssen wir aber einmal die Kirche im Dorf lassen.“

Quelle: www.sport.orf.at