Spanien - Marokko 2:2 (1:1), Gruppe B, WM 2018
Spanien - Marokko 2:2 (1:1)
Kaliningrad Stadion, 33.973 Zuschauer, SR Irmatow (UZB)
Torfolge:
0:1 Boutaib (14.)
1:1 Isco (19.)
1:2 En-Nesyri (81.)
2:2 Aspas (91.)
Spanien: De Gea - Carvajal, Pique, Ramos, Alba - Busquets, Alcantara (74./Asensio) - Silva (84./Rodrigo), Isco, Iniesta - Diego Costa (74./Aspas)
Marokko: El Kajoui - Dirar, Da Costa, Saiss, Hakimi - El Ahmadi, Boussoufa - N. Amrabat, Belhanda (63./Fajr), Ziyech (85./Bouhaddouz) - Boutaib (72./En-Nesyri)
Gelbe Karten: keine bzw. El Ahmadi, N. Amrabat, Da Costa, Boussoufa, El Kajoui, Hakimi
Stimme zum Spiel:
Fernando Hierro (Spanien-Teamchef): „Ich habe schon gestern gesagt, dass es ein hartes Match werden wird und Marokko alles geben wird. Sie haben eine starke Mannschaft, die bei den beiden 0:1-Niederlagen zuvor mehr verdient gehabt hätte. Diese ausgeglichene Gruppe war sehr schwierig für uns, trotzdem haben wir mit etwas Glück den Gruppensieg geholt. Wir müssen jetzt weiter positiv denken. Natürlich können wir uns steigern, es gibt Sachen, an denen wir definitiv arbeiten müssen. Fünf Gegentore in drei Spielen sind nicht das, was ich mir vorstelle.“
Herve Renard (Marokko-Teamchef): „Wir haben gelitten wie jedes Team, das gegen Spanien antreten muss, weil ihr Team aus einem Mix aus Spielern von Real Madrid und dem FC Barcelona besteht. Ich glaube aber, dass meine Spieler, das gesamte Team, gelobt werden sollten für dieses Spiel und die gesamte WM. Wir hätten uns in einigen Spielen bessere Resultate verdient gehabt. Aber wir haben gezeigt, dass wir es mit zwei der besten Teams der Welt, Spanien und Portugal, aufnehmen können, und haben Marokko gut vertreten.“
Isco (Spanien-Offensivspieler): „Insgesamt bin ich zufrieden. Ich bin glücklich, dass wir Gruppensieger geworden sind, was unser Ziel war. Jetzt ist die Stunde der Wahrheit, und ich habe volles Vertrauen in die Mannschaft. Wir haben aber jetzt noch nichts gewonnen, und es war auch ein sehr hartes Match. Vielleicht waren wir nicht voll fokussiert von Beginn an und möglicherweise hatten wir etwas Probleme, das Spiel zu kontrollieren in Ballbesitz. Normalerweise gelingt uns das besser.“